Areal des Schlesischen Krankenhauses und der Nervenheilanstalt
Besonders sehenswert ist der Pavillonkomplex der Nervenheilanstalt, der 1889 im Stil der Neorenaissance errichtet wurde. Die für 200 Patienten gebaute Heilanstalt wurde nach und nach ausgebaut, so dass sie vor dem Ersten Weltkrieg 1.100 Patienten beherbergte. Das benachbarte Areal des Schlesischen Krankenhauses ist 10 Jahre jünger. Das erfolgreiche, im Jugendstil gehaltene Projekt des Architekten F. Ruppel hieß „Licht und Luft“ und wurde unter der Leitung des örtlichen Architekten Adolf Müller realisiert. 1990 wurden sieben Pavillons des Krankenhauses einschließlich des Direktoriumsgebäudes zum Kulturdenkmal erklärt.